"Der Tote im Dorfteich" ist ein aufwühlender Krimi von Franziska Gehm.
Das Buch habe ich mir nicht selber ausgesucht, wieder einmal hat meine Mutter bewiesen dass sie einen fantastischen Buchgeschmack hat.
Der Protagonist der Geschichte ist Jannek, welcher nach langer Zeit wieder einmal aus der Stadt ins Dorfleben einsteigt. Denn er besucht seine (nicht sehr liebevolle) Oma in dem kleinen Dorf Ribberow. Früher hatte er hier gelebt, war aber mit seiner Mutter vor langer Zeit in die Stadt gezogen. Schon in den ersten Tagen muss er eine schreckliche Erfahrung machen. Er findet, zusammen mit seinem alten Freund Till, eine Leiche. Im Weiher an einen Ackerpflug gebunden. Eigentlich wollte er nur angeln gehen, aber nun wird dieser kleine Ausflug zu einer lebensändernden Tragödie.
Gemeinsam mit Till beginnt er nachzuforschen, und ohne es zu wissen beginnen sie dunkle Geheimnisse zu lüften, die über lange Zeit im Dunkeln lagen.
Ich denke das richtige wort um das Buch zu beschreiben ist: interessant.
Und zwar kein interessant im Sinne von komisch, sondern ein interessant im Dinne von: nie zuvor so ein Buch gelesen.
Das Buch hat mich wirklich angenehm überrascht, auch wenn es die Leute, die einen Adrenalin Schub beim Lesen bekommen wollen enttäuschen würde.
Allerdings ist die ständig anhaltende Spannung auch gar nicht so wichtig, die Geschichte spielt mit dem kleinen Dorf und dessen Eigenschaften.
Dieses Buch wäre eines von denen, die man gerne in der Schule liest.
Obwohl sie aus relativ wenigen Seiten besteht, schafft die Geschichte Verbindungen zwischen dem leser und den Charakteren.
Zusammengefasst habe ich das Buch seeehr gerne gelesen und würde es definitiv weiterempfehlen.
Empfehlen würde ich das Buch von 14-99 Jahren.
Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen.
Habt ihr Fragen, Wünsche oder Anregungen?
Schreibt es mir gerne ins Gästebuch, ich freue mich sehr darüber!